Hier ein kleiner Bericht über meine Reise nach Tansania mit der Besteigung des Mount Meru und Kilimanjaro. Im Anschluss
der Bergtour habe ich noch eine Safari in den Tarangire NP und dem Ngorongoro-Krater unternommen. Als Route
für die Kilimanjaro Besteigung wählten wir die Rongai-Route (auch Nordroute oder Kenia-Route genannt). Der Abstieg erfolgte dann
über die Marangu-Route (auch Coca-Cola-Route genannt). Dies hat den Vorteil, dass wir zwei Seiten des Berges, mit unterschiedlichen Landschaften
gesehen haben. Die Rongai-Route wird recht wenig begangen. Auf der Nordseite regnet es weniger und fast auf der gesamten Route hat man einen tollen Blick
auf den Kilimanjaro.
Die Tour auf den Mount Meru diente in erster Linie zur Akklimatisation. Sie ist technische anspruchsvoller als die Kili Besteigung und landschaftlich sehr schön.
Auch ohne anschließender Kilimanjaro Tour, ist der Mount Meru eine Reise wert.
Elefantenherde im Taranire NP
Am Morgen standen vor dem Hotel zwei Jeeps, die uns zum Taranguire NP brachten. Die Fahrt dauerte mehr als 4 h und wir kamen erst am Nachmittag im Park an. Durch Arusha haben
wir uns fast eine Stunde lang gequält. Nachdem wir unser Lunchpaket gegessen hatten, ging es auf Pirschfahrt. Im Park gibt es viele Elefantenherden. Diese kamen teilweise
sehr dicht an den Jeep heran. Mit seinen vielen Affenbrotbäumen entspricht der Park der typischen Vorstellung einer afrikanischen Landschaft. Ein Highlight war der Leopard
im Baum, den wir gesehen haben. Lästig sind die vielen Tsetse Fliegen im Park. Dagegen hilft nur ein wirksamen Insektenmittel und aufpassen, dass man nicht gestochen wird. Nach der
Pirschfahrt ging es zur Endoro Lodge mitten im Niemandsland in der Nähe des Ngorongoro Naturreservats. Die Lodge ist sehr luxuriös und als Wachpersonal haben sie Masai Krieger. Obwohl sie sehr freundlich sind,
wirken sie doch unnahbar. Die Zimmer sind riesen groß und man fühlt sich wie ein englischen Großwildjäger zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bilder Safari Tarangire
Safari im Ngorongoro-Krater
Löwen im Ngorongoro-Krater
Der Ngorongoro-Krater beeindruckt mit seinen riesigen Herden an Zebras und Gnus. Auch sahen wir dort Löwen, Büffel, Hyänen und sogar Nashörner. Auf dem Weg dorthin
sieht man auch zahlreiche Masai mit ihren Viehherden. Der Krater ist eine weite Steppenlandschaft mit nur wenigen Bäumen. Mitten im Park liegt ein See an dessen Ufer
eine Picknick Area ist. Dort machen alle Safari Gäste ihre Mittagsrast. Im See gibt es Flusspferde und auf den Bäumen nisten Webervögel. Bilder Safari Ngorongoro-Krater
